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 KLINIKCASES 

 

KLINIKCASES

Wichtiger Hinweis zu den Cases!

Die Cases sind allesamt von Pferden, die entweder zur Besattlung oder zu einer osteopathischen Behandlung vorgestellt worden sind. Also keine schwer verletzten Tiere, bei denen zu erwarten war, dass man erhebliche Beschädigungen vorfinden wird.

Die Cases bestehen aus den Videos während der Untersuchung und adaptiven Erklärungen mittels Abbildungen oder Präparaten. Die hier in der Zusammenfassung gezeigten Ausschnitte bilden einen Querschnitt durch das sogenannte „Kommentierte Klinikvideo“ und bestehen aus aneinandergereihten Ausschnitten, welche nicht aufeinander aufbauen. Es soll nur einen Überblick über den Inhalt und die Art der Darbietung darstellen.

Der Sinn der Cases besteht für uns darin darüber aufzuklären, was leider oft nicht gesehen wird: Dass Pferde erhebliche Beschädigungen haben können, ohne zu lahmen oder andere Verhaltensweisen zu zeigen, welche auf solche Beschädigungen hinweisen könnten. Wir möchten damit aufklären und zum näheren Hinschauen ermuntern. Unsere Medizinischen Satteltechniker (und i. A.) erhalten die Cases kostenlos als Lehrfilme.

Pferdebesitzern dienen diese 2-stündigen Dokumentationsfilme als wertvolle Einblicke über die physiologischen Zusammenhänge. Sie helfen bei unklaren Auffälligkeiten noch mal aus einer anderen Perspektive auf seinen geliebten 4-beinigen Freund zu schauen.
So kann Leid verhindert und Gesundheit wieder hergestellt werden.

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Der Fall Lausbub

Lausbub ist schon lange in der Osteopathiebehandlung, bis er eines Tages mit einem "Kopfschmerzgesicht" da stand.
Darüber hinaus zeigte er sich auffällig in der Hinterhand und in der Schulter-Hals-Partie.
Die Besitzerin hatte bereits ein unreitbares Pferd, welches Beckenbodenfrakturen und Schäden in der Wirbelsäule hatte.
Hier sei erwähnt, dass sie das Pferd schon so erworben hatte. Auch Lausbub hatte schon Beschädigungen im Becken, welche jedoch alt und verheilt waren.
Die Besitzerin bat darum, einige Zeit zur Heilung verstreichen zu lassen und dann erneut zu entscheiden, ob man in die Klinik fährt.
Beim nächsten Termin, es war mittlerweile Winter geworden, schien sich einiges wieder verbessert zu haben, jedoch in Ordnung war er noch nicht.
Kurz vor dem nächsten Termin ist die Stute an einer Kolik verstorben und Lausbub stand alleine in seinem Paddock und immer noch mit dem Kopfschmerzgesicht, jedoch wieder schlimmer.
Hier hätten nun einige auf Trauer getippt. Kennt man aber, wie ein medizinischer Satteltechniker, die Anatomie und Strukturen genau, so lässt ein Klinikbesuch hier nun kein Aufschieben mehr zu.
Auch wenn es für die Besitzerin sicherlich nicht angenehm war, man sollte immer pro Pferd handeln.
In der Klinik ist so ein Berg an Diagnosen zusammen gekommen, dass Lausbub leider als "nicht-mehr-reitbar" die Klinik verlassen hat.
Doch seht selbst....

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Der Fall Stute - 8 Jahre

Die Stute ist schon seit Jahren in der Kundschaft und hat ihren 1. Sattel von dem besattelnden Betrieb erhalten.
Dieser Westernsattel passte dann nach dem Anreiten nicht mehr und es wurde auf einen veränderbaren gewechselt.
Hiermit kam die Stute und ihre Besitzerin auch immer zurecht, bis ....
... die Stute eines schönen Tages im Paddock gestürzt ist. Den Sturz hat die Besitzerin auch gesehen und er war unspektakulär und nicht weiter von Bedeutung.
Allerdings fingen ab dem Tag die Probleme an, welche sich im Unwillen zu laufen, mit der Zeit Gewichtsverlust und einer allgemeinen Änderung ihres Wesens äußerten.
Tierärztlich konnte nichts gefunden werden und so rückte der Westernsattel in den Fokus.
Vielleicht war dieser ja doch zu schwer und zu lang und darum sollte eine Anprobe mit einem leichteren Modell statt finden.
Vor Ort wurde dann jedoch einiges von dem Medizinischen Satteltechniker festgestellt, was so nicht in Ordnung war und akut zu sein schien.
Die Vermutung lag, erschreckender Weise und unter anderem, bei einer Fraktur des Kreuzbeins.
Wie die Sache weiter ging und was noch alles ans Tageslicht kam, seht ihr in dem Video Learning.

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Der Fall "Schnupperkurs"

Hier haben wir Dir eine Schnupperversion erstellt, damit Du Dir erst einmal einen Eindruck verschaffen kannst

  • was die Cases denn eigentlich sind
  • wie sie dargeboten werden
  • ob Du mit der Plattform zurechtkommst
  • ob der Inhalt für Dich interessant ist

Der Grund, warum wir die Cases erstellen und Dich an unseren Fällen teilhaben lassen, liegt in dem Versuch begründet, möglichst vielen Leuten einen Einblick in das zu geben, welche Beschädigungen Pferde haben können, ohne dass das jemand vermuten würde.
Und hieraus ergibt sich natürlich ein Einblick in das Niveau unseres Arbeitsfeldes und damit ein Ausblick auf das Studium und seine Inhalte.

In dubio pro reo!
Für mehr Klarheit und weniger Meinung!

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Der Fall Kaltblut - 6,5 Jahre

Wieder einmal ein Fall, der zeigt, was Pferde alles nicht zeigen.

Bei diesem Fall kam die Kundin über Ihre Trainerin zu uns. Der Wallach, ein 6,5-jähriger Kaltblüter, wurde zur Besattlung bei uns vorgestellt.

Bei dem dazugehörigen Check-Up gab es schließlich Hinweise auf eine subakute Beschädigung im Becken. Auch diese Kundin war sehr an einer genauen Diagnostik interessiert und somit wurde ein Termin für eine Fahrt in die niederländische Klinik ausgemacht.

In der Klinik wurde die Vermutung bestätigt, wodurch sich der Umgang mit dem Pferd verbesserte, weil man nun verstand, warum das Pferd beispielsweise beim Schmied nicht lange auf einem Hinterbein stehen kann.

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Der Fall Haflinger - 2,9 Jahre

Der Kunde bat vor dem Anreiten und dem dafür nötigen Besatteln um eine Kontrolle nebst Passformüberprüfung.

Auffälligkeiten, die auf ein akutes Geschehen hindeuteten, und die Offenheit der Besitzer führten uns im Februar 2022 in die Klinik.

Mit dem Ergebnis einer massiven Beschädigung im Genick und der Beckengliedmaße sind wir wieder nach Hause gefahren. Als Nebenbefund konnte hier auch eine chronische Meningitis dargestellt werden.

 

 

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