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Juli 2022

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Der Sattel drückt 

in die Niere.

Vor allem der Westernsattel wird für dieses unfreundliche Verhalten immer wieder gerügt.

Jedoch tut er das wirklich?

Am besten lernt man Dinge, indem man sie selbst erfährt oder die Antwort selbst herausfindet.

Und darum haben wir hier einmal eine kleine Hilfe zur Selbsthilfe für euch vorbereitet.

Auf dem Bild seht ihr auf der linken Seite einen Teil der Lendenwirbelsäule und einen Teil der Brustwirbelsäule eines Pferdes. Der M. Longissimus Lumborum und M. Longissimus Thoracis sind entfernt und man sieht die Rippen, die Lendenwirbel, die Quer- und die Dornfortsätze.

Da man nicht sehen kann, was sich unter den Querfortsätzen und Rippen noch so befindet und wie stark, also dick, diese Muskulatur ist, haben wir euch rechts einmal ein Bild aus der Sparte „Muskeln kann man auch essen“ hinzugefügt. Dieses Bild zeigt die Lendenwirbelsäule in handliche Scheiben geschnitten. Man nennt es dann Lenden-Kotelett (hier vom Lamm) und es dient uns dazu aufzuzeigen, was für eine Menge Muskulatur unter den Querfortsätze noch zu erwarten ist.

Und nun verraten wir euch noch, dass die Evolution es NICHT für sinnvoll erachtet hat, in diese Muskulatur ein Organ einzulagern. Die Organe, dazu gehören auch die Nieren, liegen in der Bauch- und/oder Beckenhöhle.

Wir sagen nicht, dass ein nicht passender Sattel keinen Einfluss auf die Nieren haben kann. Wie die genauen Zusammenhänge sind, bringen wir euch im Studium bei.

Wir möchten nur einmal, dass ihr darüber nachdenkt, ob es so sein kann, wie es immer und immer wieder behauptet wird, dass ein Sattel in die Nieren eines Pferdes drücken kann.

Und mit dieser kleinen Denkaufgabe lassen wir euch jetzt mal alleine. Denn wir sind uns sicher, dass ihr anhand der Bilder selbst und ohne weitere Ausführungen dazu in der Lage seid, dies selbst zu beantworten.

Für mehr Klarheit und weniger Meinung.

Und immer mit einem Lächeln im Gesicht.

Frei nach dem Motto LMAA: Lächle mehr als andere! Denn egal wie man Wissen weitergibt, es wird nicht falsch dadurch, dass man es mit einem bisschen Humor und jeder Menge Spaß vermittelt.

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